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Kammerorchester I TEMPI, Pietro Fabris, Basel, Gharabekyan

«Gharabekyan und sein Orchester verlieren niemals die grossen Ent-wicklungszüge aus dem Blick und widmen sich mit Hingabe jedem einzelnen Moment.

Eindrucksvoll führen sie vor, wie Poesie aus der kompositorischen Struktur hervorgeht.»

                  Klassik heute über die CD                                      «Sommernacht»

Über uns

Faszination für Authentizität

Das künstlerische Bedürfnis nach einem authentischen Klangbild und stilistischer Vielfalt bringt die Musiker vom Kammerorchester I TEMPI zusammen. 


Wir spielen jedes Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik mit historisch authentischen Instrumenten und dem Zugang der historischen Aufführungspraxis. Geleitet wird I TEMPI von seinem Dirigenten und Gründer Gevorg Gharabekyan.

Klangwelten erleben

Neben bedeutenden Meisterwerken stehen auch Uraufführungen sowie unbekannte oder in Vergessenheit geratene Kompositionen auf unseren Programmen.  Um diese stilistische Vielfalt authentisch wiederzugeben, wechseln wir bei gewissen Programmen auch innerhalb eines Konzertes die Instrumente. So können verschiedene Klangwelten in direkter Gegenüberstellung erlebt werden.

CD-Aufnahmen,
Echo der Presse 

In Kooperation mit dem Radio SRF und dem Label GENUIN spielte I TEMPI drei CDs ein:

2016 wurden die Serenaden von Antonín Dvořák und Edward Elgar auf modernen Instrumenten sowie das Gitarrenkonzert von Antoine de Lhoyer mit dem Solisten Stephan Schmidt auf historischen Instrumenten aufgenommen.

2018 folgte die zweite CD mit Werken Othmar Schoecks mit dem Cellisten Christoph Croisé.
2022 erschien die CD mit den Werken vom Basler Komponisten Rudolf Moser. Solist an der Oboe ist Marc Lachat.

Gevorg Gharabekyan

           Dirigent und künstlerischer Leiter 

Intensiver Ausdruck, mannigfaltige Klangfarben, stilistische Vielfalt und der historisch informierte Zugang zu jedem Werk sind das künstlerische Credo, mit dem Gevorg Gharabekyan das Kammerorchester I TEMPI leitet.

In Armenien geboren, begann Gevorg Gharabekyan seine musikalische Laufbahn als Geiger. Bereits nach einem Jahr Unterricht wurde er Gewinner eines nationalen Wettbewerbes und mit 14 Jahren wurde er als jüngstes Mitglied in das professionelle Kammerorchester «Serenade» aufgenommen, mit dem er regelmässig Europa bereiste. Er finanzierte damit einen
wesentlichen Teil des Lebensunterhalts seiner Familie während der wirtschaftlich schwierigen Zeit nach dem  Zusammenbruch der Sowjetunion.

Ein Stipendium ermöglichte ihm sein Violinstudium bei Rainer Kussmaul in Freiburg im Breisgau, dem damaligen
Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Später setzte er seine Ausbildung bei Adelina Oprean in Basel fort. Ergänzend erhielt er Unterricht auf der Barockvioline bei Chiara Banchini und wirkte in
verschiedenen Kammermusikformationen. Als Mitglied des Verbier Festival Orchestra und des Verbier Festival Chamber Orchestra trat er in den bedeutendsten Konzertsälen Europas, Asiens und Australiens auf. In der Schweiz und Deutschland war er in der
Funktion des Konzertmeisters in verschiedenen Orchestern tätig.

2009–2011 studierte Gevorg Gharabekyan Dirigieren an der Musikhochschule Luzern bei Ralf Weikert. Ein Stipendium von David Zinman ermöglichte seine Teilnahme an der «American Academy of Conducting» des Aspen Music Festivals. Bedeutenden Einfluss hatte zudem der Dirigierprofessor Jorma
Panula, der Gevorg Gharabekyan als «hypermusikalischen Dirigenten» bezeichnete. Wegweisend waren auch Meisterkurse bei Riccardo Muti, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Tugan Sokhiev, David
Zinman, Daniele Gatti und Gennady Rozhdestvensky. 

Gharabekyan dirigierte Klangkörper wie das Luzerner Sinfonieorchester, das Tonhalle-Orchester Zürich, das Orchestre National
du Capitole de Toulouse, das Collegium Musicum Luzern, das Beethoven Orchester Bonn, die Jenaer Philharmonie und das Philharmonische Orchester Armeniens.

 

Gevorg Gharabekyan lebt mit seiner Familie bei Basel.

Musiker

Violine

KM: Sherniyaz Mussakhan
SF: Jana Ozolina

Elena Abbati
Tamás Dávid

Sibylle Deleau
Pietro Fabris
Milena Gutjahr

Gabrielle Maillard

Charlotte Mercier
Fiore Weidmann

Renato Wiedemann
Annina Wöhrle

Bratsche

SF: David Abrahamyan

SF: Alessandro D'Amico

Sara Barros

Anne-Françoise Guezingar

Carlos Vallés García
Tigran Hakhumyan
Alinka Rowe

Cello

SF: Ekachai Maskulrat
Sulamith Gharabekyan-Krieger

Sophie Lamberbourg
Zin Young Yi

Kontrabass

SF: Shuko Sugama

Elisabeth Büttner
Fran Petrac

Isaline Leloup

Flöte

Tamar Eskenian
Claire Garde

Oboe

Cosimo Conti

Ani Arter

Klarinette

Anna Gagane

Irene Martinez Navarro
Lorenzo Salvá Peralta

Fagott

Povilas Bingelis
Elisa Horrer

Matteo Severi
 

Horn

Lars Bausch

Taher Salah-Eldin

Trompete

Krisztian Kováts

Sebastian Kroll

Posaune
Philip Boyle
Adrian Weber

Illia Kravchenko

Pauke

Dominic Hermann
Steffen Welsch

Organisations-Team

Künstlerischer Leiter, Dirigent

Gevorg Gharabekyan

Administration

Charlotte Kersting

Chiara Tuccillo

Abendkasse

Friederike Ackermann

Grafik

Nona Isajanyan

Geschäftsführung

Sulamith Gharabekyan-Krieger

Orchesterdisposition
Sophie Lamberbourg

Texte Programmheft

Franziska Frey

Bühne, Technik

Béla Lamoth

Präsidentin Verein 

Kammerorchester I TEMPI

Dr. Ursula Sprung

Präsidentin des Freundesvereins

AMICI DEI TEMPI

Christine Beckermann

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