Verbinden statt trennen
«Gharabekyan und sein Orchester verlieren niemals die grossen Ent-wicklungszüge aus dem Blick und widmen sich mit Hingabe jedem einzelnen Moment.
Eindrucksvoll führen sie vor, wie Poesie aus der kompositorischen Struktur hervorgeht.»
Klassik heute über die CD «Sommernacht»
I TEMPI
Faszination für Authentizität
Das künstlerische Bedürfnis nach einem authentischen Klangbild und stilistischer Vielfalt bringt die Musiker vom Kammerorchester I TEMPI zusammen.
Wir spielen jedes Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik mit historisch authenti-schen Instrumenten und dem Zugang der histori-schen Aufführungspraxis. Geleitet wird I TEMPI von seinem Dirigenten und Gründer Gevorg Gharabekyan.
Klangwelten erleben
Neben bedeutenden Meisterwerken stehen auch Uraufführungen sowie unbekannte oder in Vergessenheit geratene Kompositionen auf unseren Programmen. Um diese stilistische Vielfalt authentisch wiederzugeben, wechseln wir bei gewissen Programmen auch innerhalb eines Konzertes die Instrumente. So können verschiedene Klangwelten in direkter Gegenüberstellung erlebt werden.
CD-Aufnahmen,
internationales
Echo der Presse
In Kooperation mit dem Radio SRF und dem Label GENUIN spielte I TEMPI zwei CDs ein:
2016 wurden die Serenaden von Antonín Dvořák und Edward Elgar auf modernen Instrumenten sowie das Gitarrenkonzert von Antoine de Lhoyer mit dem Solisten Stephan Schmidt auf historischen Instrumenten aufgenommen.
2018 folgte die zweite CD mit Werken Othmar Schoecks mit dem Cellisten Christoph Croisé.
Im Juni 2018 erstellte das Radio SRF erstmals einen Live-Mitschnitt eines der Konzerte vom Kammerorchester I TEMPI.
Gevorg Gharabekyan
Dirigent und künstlerischer Leiter
Intensiver Ausdruck, mannigfaltige Klangfarben, stilistische Vielfalt und der historisch informierte Zugang zu jedem Werk sind das künstlerische Credo, mit dem Gevorg Gharabekyan das Kammerorchester I TEMPI leitet.
Gharabekyan dirigierte Klangkörper wie das Luzerner Sinfonieorchester, das Tonhalle-Orchester Zürich, das Orchestre National du Capitole de Toulouse, das Collegium Musicum Luzern, das Argrovia Philharmonic, das Beethoven Orchester Bonn und das Nationale Kammerorchester Armeniens.
Bedeutenden Einfluss auf ihn hatte der Dirigierprofessor Jorma Panula, der Gevorg
Gharabekyan als «hypermusikalischen Dirigenten» bezeichnete. Wegweisend
waren auch Meisterkurse bei Riccardo Muti,
David Zinman, Neeme Järvi, Paavo Järvi,
Tugan Sokhiev, Daniele Gatti und Gennady Rozhdestvensky.
2009–2011 studierte er Dirigieren an der Musikhochschule Luzern bei Ralf Weikert.
In Armenien geboren, begann Gharabekyan seine musikalische Laufbahn ursprünglich
als Geiger. Sein Violinstudium führte ihn zu Rainer Kussmaul nach Freiburg i. Br.
und zu Adelina Oprean nach Basel. Als Geiger wirkte er in verschiedenen
Kammermusikformationen und arbeitete als Konzertmeister mit Orchestern in der
Schweiz und Deutschland zusammen.
Gevorg Gharabekyan lebt mit seiner Familie in Basel.
Musiker
Violine
Elena Abbati
Simona Bonfiglioli
Shant Eskenian
Pietro Fabris
Daniel Frankenberg
Mathias Inoue
Gemma Longoni
Gabrielle Maillard
Agata Michalec
Katia Viel
Fiore Weidmann
Miri Yoo
Bratsche
David Abrahamyan
Sara Barros
Pietro Fabris
Carlos Vallés García
Yuko Hara
Cello
Sulamith Gharabekyan-Krieger
Sophie Lamberbourg
Ekachai Maskulrat
Mikayel Matnishyan
Zin Young Yi
Kontrabass
Marks Gilenson
Shuko Sugama
Flöte
Tamar Eskenian
Claire Garde
Oboe
Aleksandr Fester
Gustav Friedrichson
Horn
Clemen Alpermann
Lars Bausch
Organisations-Team
Geschäftsführung
Sulamith Gharabekyan-Krieger
Texte Programmheft
Franziska Frey
Bühne, Technik
Béla Lamoth
Präsidentin Verein
Kammerorchester I TEMPI
Dr. Ursula Sprung
Grafik
Nona Isajanyan
Präsident des Freundesvereins
AMICI DEI TEMPI
Peter Ammann
Bilder, Videos
Aram Ohanian, Oren Kirschenbaum
Organisation, Kasse
Friederike Ackermann
Kasse
Rosmarie Inoue